Magazine & Bücher
Die in dieser Aufstellung genannten Titel sind zum Teil vergriffen und nur noch auf dem antiquarischen Markt erhältlich.
Matadore der Radrennbahn
Die "Arbeitsgemeinschaft der Autographensammler" ermöglichte mir 1999, einen 16seitigen Sonderdruck mit dem Titel "Matadore der Radrennbahn" zu verfassen.
Ich stellte darin eine Reihe von Radsportautographen aus meiner Sammlung vor sowie in ausführlichen Portraits die Fahrer Willy Arend, Thorvald Ellegaard, Alfred Goullet und Walter Rütt.
Der Knochenschüttler (Nr. 39)
Der Verein "Historische Fahrräder e.V." gab mir im März 2007 die Gelegenheit, für seine Mitgliederzeitschrift "Der Knochenschüttler" einen ausführlichen Artikel über Walter Rütt zu schreiben.
Das aufwändig gestaltete Journal informiert seine Leser dreimal im Jahr über interessante Themen rund um die Fahrradgeschichte. Die Palette reicht dabei von Firmenportraits und Schrauber Tipps bis zu Berichten über Sammlertreffen und Ausstellungen.
Fotos des Weltmeisters schmückten sowohl die Titel- als auch die Rückseite der Ausgabe Nr. 39, den "Erinnerungen an einen außergewöhnlichen Radsportler" hatte die Redaktion im Textteil sechs umfangreich bebilderte Seiten eingeräumt.
Verantwortlich für das Layout des Artikels zeichnete der damalige Chefredakteur des "Knochenschüttlers" Michael Mertins.
International Cycle Sport (März 1978)
Im März 1978 erschien in diesem Magazin ein dreiseitiger Artikel des Journalisten Jim Wallace. "The Walter Rütt Story" beschreibt in bewegenden Worten die Karriere des Fliegerweltmeisters und Sechstagechampions. Wallace's Artikel schließt mit den Worten:
"Da ist noch eine Menge mehr, das man über Walter Rütt schreiben könnte; er hatte einen charmanten Charakter, sprach verschiedene Sprachen einschließlich "Rennfahrer-Englisch" als Resultat seiner Reisen nach Australien und in die USA. Wir alle vermissten ihn in der Europäischen Rennszene, als er vor einigen Jahren in West-Berlin starb, immer noch munter, aber nach der einzig ernsthaften Erkrankung in seinem Leben."
Im Glanz und Schatten des Regenbogens
Die Autoren Werner Ruttkus und Wolfgang Schoppe beschreiben in ihrem Werk akribisch die in Deutschland ausgetragenen Straßen- und Bahnweltmeisterschaften von 1895 bis 1999. Walter Rütt wird dabei ausführlich berücksichtigt.
Das Buch verdient eine unbedingte Empfehlung, es bietet großes Lesevergnügen auf 336 Seiten.
Der besondere Tipp
Rundenkreisel und Berliner Luft
Auf die Spuren des Berliner Sechstagerennens begibt sich der Radsport-Journalist Werner Ruttkus (unterstützt von Wolfgang Schoppe) in seinem Buch "Rundenkreisel & Berliner Luft".
Den Leser erwartet eine spannende Zeitreise von der Premiere 1909 bis zum einhundertsten Rennen 2011. Der Autor widmet sich jeder einzelnen Austragung und illustriert seine Schilderungen mit einer Unmenge von Fotos. Ein Statistikteil, der wirklich nichts auslässt und ausführliche Fahrerportraits runden das Werk ab.
Fazit: 430 prall gefüllte Seiten und so schwer wie ein Versandhauskatalog. Ein Nachschlagewerk zum Radsport hat es in dieser Qualität und von solchem Umfang bislang allenfalls über die Tour de France gegeben. Für den Bereich Bahnradsport setzt es Maßstäbe.
Os Wöschele (September 2013)
18.500 Haushalten in Würselen wurde im September 2013 kostenlos das Info-Magazin "Os Wöschele" zugestellt und damit kam auch Walter Rütt ins Haus.
Als ich Bernd Schaffrath, den damaligen Pressesprecher der Stadt Würselen und verantwortlichen Redakteur des Magazins auf das anstehende Jubiläum "100 Jahre Weltmeister Walter Rütt" hinwies, erklärte sich dieser sofort bereit, einen zweiseitigen Artikel in das Stadtmagazin aufzunehmen.
Geschichte des Radsports des Fahrrades
Das 1978 erschienene Werk von Wolfgang Gronen und Walter Lemke gilt als idealer Einstieg zum Thema Radsportgeschichte.
Neben der technischen Entwicklung des Fahrrades werden die ersten Rennen beschrieben und viele Größen des Radsports vorgestellt.
Begegnungen im Schatten des Herakles
Der Autor Hans Breidbach-Bernau widmet sein Buch 25 Sportlern, Trainern und Funktionären, die für ihn eine besondere Bedeutung gehabt haben.
In den 50er Jahren traf er auf Vermittlung von Fredy Budzinski Walter Rütt im Fahrradgeschäft Machnow und konnte sich länger mit ihm unterhalten.
Die Beschreibung dieses Treffens zeugt vom großen Respekt des Autors für das Idol seiner Jugend.
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